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Wipperfürther Gewerbegebiete surfen bald im Glasfasernetz

Glasfaserinfrastruktur für heimische Industrie wird ausgebaut – Zuwendungsbescheide für 73 Adressen liegen jetzt vor

Die Zuwendungsbescheide für den Glasfaserausbau für 73 Adressen in Gewerbegebieten von Wipperfürth liegen jetzt vor. Bis voraussichtlich Ende 2022 werden die Industriegebiete Hämmern, Am Stauweiher, Leiersmühle Nord/Harhausen und das Bahnhofsareal an das Hochgeschwindigkeitsnetz angebunden und mit einer Bandbreite von 1.000 Mbit/s symmetrisch versorgt.

Nach Ausschreibung der Hansestadt Wipperfürth und nach Erhalt der endgültigen Förderbescheide hat die Bergische Energie- und Wasser-GmbH (BEW) den finalen Zuschlag für den Ausbau erhalten. Die vorläufigen Förderzusagen und auch die Genehmigungen für einen vorzeitigen Baubeginn lagen bereits im Frühjahr vor. Daher wurde bereits im April 2022 mit dem Bau begonnen. Aktuell sind rund 80 Prozent der Tiefbauarbeiten fertig. Im Gewerbegebiet Hämmern sind die Einblasarbeiten bereits erfolgt, die restlichen Bereiche werden voraussichtlich, soweit es die Temperaturen erlauben, im Dezember fertiggestellt. „Wir kommen aktuell sehr gut mit den Arbeiten voran, auch wenn wir für einige Materialien teilweise Lieferzeiten von bis zu acht Monaten haben. Natürlich können wir hier im großen Umfang auf die bestehende Infrastruktur der weißen Flecken zurückgreifen“, so Jens Langner.

„Gute Datenverbindungen sind eine Voraussetzung für das moderne Arbeitsleben und die Wettbewerbsfähigkeit unserer Unternehmen und Betriebe vor Ort. Ich freue mich, dass wir das Glasfasernetz auch hier im Stadtgebiet weiter ausbauen können und damit die Weichen für die Zukunft stellen,“ so Anne Loth, Bürgermeisterin von Wipperfürth.

Informationen zum Ausbau im Förderprojekt Glasfaser in den Gewerbegebieten sowie zu den aktuellen Gewerbekundenprodukten finden Sie unter www.bergische-energie.de/das-bew-glasfasernetz/foerdergebiete/foerdergebiet/