Auf 84 Kilometer den Gaslecks in Wipperfürth auf der Spur

Routinemäßige Begehung der Gasleitungen in Wipperfürth - Gasspürer des Energieversorgers BEW für die Sicherheit mit Gasmessgeräten unterwegs

Die „Gasspürer“ der BEW sind ab Dienstag (14. Juli) in Wipperfürth unterwegs, um Erdgas- und unterirdische Hausanschlussleitungen zu überprüfen. Die Maßnahmen werden routinemäßig jährlich bei Hochdruckleitungen und bei Mitteldruckleitungen und Hausanschlüssen im Zwei-Jahres-Rhythmus durchgeführt. Das Prüferteam besteht aus Michael Schmidt, der als Lotse das komplette Leitungsnetz der BEW auf einem Tablet einsehen kann, und Thomas Kühnholz, dem eigentlichen Gasspürer. Er zieht ein geeichtes Messgerät hinter sich her, dass die Bodenluft und alle darin enthaltenen Gase aufsaugt. So werden auch geringste Mengen von Methan, dem Hauptbestandteil des Erdgases, aufgespürt. Da die Leitungen mit empfindlichen Messgeräten oberirdisch begangen werden, müssen die BEW-Mitarbeiter eventuell auch auf private Grundstücke.

2020 werden insgesamt 388 Kilometer abgegangen, davon 84 Kilometer in Wipperfürth. Für die Arbeiten werden in Wipperfürth etwa 12 Arbeitstage benötigt und dauern voraussichtlich bis Mitte August. Die Monteure haben ihren Dienstausweis dabei. Falls Sie sich nicht sicher sind, fragen Sie nach oder rufen die BEW unter 02267 686-810 an.