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Schnelle Ladung für Stromer in Hückeswagen

Ladeinfrastruktur bereits gut ausgebaut – weiterer Schnelllader jetzt in Hückeswagen betriebsbereit

Sie kommt voran, die klimafreundliche Mobilität mit Elektroautos: Dazu trägt neben der großzügigen Förderung eine zunehmend komfortablere Ladeinfrastruktur bei. Auch in der Region gibt es bereits recht gut ausgebaute Inseln: Hückeswagen, Wermelskirchen und Wipperfürth zum Beispiel. Alleine dort betreibt die Bergische Energie- und Wasserversorgung (BEW) 42 öffentlichen Ladepunkte - seit diesem Wochenende (21. Mai) ist auf dem Parkplatz „Alte Ladestraße 32“ direkt an der Umgehung B 237 eine neue Schnellladesäule betriebsbereit.

„Die Schloss-Stadt Hückeswagen ist in Bezug auf die öffentliche Ladeinfrastruktur schon recht gut aufgestellt dank einer guten partnerschaftlichen Zusammenarbeit von Stadt und BEW“, so Dietmar Persian, Bürgermeister der Schloss-Stadt, „Wir werden die Ladeinfrastruktur weiter ausbauen, ebenso die bundesweiten Lademöglichkeiten mit unserem Autostrom“, ergänzt Jens Langner, Geschäftsführer der BEW. E-Mobilisten können bald mit dem Autostrom der BEW an über 10.000 Stromladesäulen in ganz Deutschland ihre Fahrzeuge aufladen. „Der Zuspruch an unseren Ladesäulen ist groß. Man spürt, dass die E-Mobilität bei den Bürgerinnen und Bürgern ankommt und sich immer mehr trauen, auf die klimafreundliche Alternative umzusteigen“, betont Jens Langner. Er freut sich, dass die langjährige Kooperation mit den Kommunen und den Autohäusern der Region sowie die zahlreichen Aktivitäten rund um die Elektromobilität jetzt sicht- und spürbar Früchte trägt.

Zielführende Ausbaustrategie
Dass der bisherige bedarfsorientierte Ausbau der Ladeinfrastruktur richtig und zielführend ist, bestätigt auch Dietmar Persian: „Der Aufbau von Ladeinfrastruktur muss als dauerhafter Prozess für die kommenden Jahre verstanden werden und die heute vorhandene öffentliche Ladeinfrastruktur sinnvoll vor allem im privaten und auch im halböffentlichen Bereich ergänzt werden.“

Zuhause und am Arbeitsplatz laden
„Viele möchten ihren Stromer gern nachts zuhause laden oder tagsüber am Arbeitsplatz“, informiert Jens Langner. Deshalb hält er es für wichtig, Privatleute und Betriebe bei der Ausstattung mit Ladestationen zu unterstützen. Allein im zurückliegenden Jahr hat das Versorgungsunternehmen fast 150 Wallboxen und allein in diesem Jahr schon 136 Wallboxen – so nennt man Wandladestationen für zuhause – verkauft.

Die BEW hat hier neben der Beratung und den Wallboxen als weiteren Anreiz für den Umstieg auf Stromer auch einen neuen Tarif im Angebot, bei dem der Nachtstrom günstiger ist als der Tagstrom.