Auf 150 Kilometer den Gaslecks in Wipperfürth auf der Spur

Routinemäßige Begehung der Gasleitungen in Wipperfürth - Gasspürer des Energieversorgers BEW für die Sicherheit mit Gasmessgeräten unterwegs.

WIPPERFÜRTH. Die „Gasspürer“ der BEW sind ab dem 18. März in Wipperfürth unterwegs, um unterirdische Transport-, Versorgungs- und Netzanschlussleitungen zu überprüfen. Die Maßnahmen werden routinemäßig jährlich bei Hoch- und bei Mitteldruckleitungen sowie Netzanschlüssen im Zwei-Jahres-Rhythmus durchgeführt. Das Prüferteam besteht aus zwei Personen, einem Lotsen, der das komplette Leitungsnetz der BEW auf einem Tablet einsehen kann, und dem eigentlichen Gasspürer. Er zieht ein geeichtes Messgerät hinter sich her, dass die Bodenluft und alle darin enthaltenen Gase aufsaugt. So werden auch geringste Mengen von Methan, dem Hauptbestandteil des Erdgases, aufgespürt. Da die Leitungen mit empfindlichen Messgeräten oberirdisch begangen werden, müssen die BEW-Mitarbeiter eventuell auch auf private Grundstücke.

2024 werden insgesamt 465 Kilometer abgegangen, davon 150 Kilometer in Wipperfürth. Für die Arbeiten werden in Wipperfürth etwa 22 Arbeitstage benötigt; diese dauern voraussichtlich bis Mitte April. Die Monteure haben ihren Dienstausweis dabei. Falls Sie sich nicht sicher sind, fragen Sie nach oder rufen die BEW unter 02267 686-215 an.