Was steckt dahinter?
Unternehmen wie z.B. Mineralölgesellschaften, die fossilie Brennstoffe (wie Diesel und Benzin) produzieren und in Umlauf bringen, erzeugen erhebliche CO2-Emissionen. Die Treibhausgasminderungsquote (kurz THG-Quote) verpflichtet, den Treibhausgasausstoß jährlich um einen bestimmten Prozentsatz zu reduzieren. Der Gesetzgeber schreibt vor, wie viele Tonnen CO2 ein Mineralölunternehmen emittieren darf. Überschreitet das Unternehmen den zugelassenen Wert ist eine Strafe für jede nicht eingehaltene Tonne CO2 zu zahlen.
Da Mineralölgesellschaften, die gesetzlich vorgegebene CO2-Reduktion nicht selbst erfüllen können, stehen ihnen verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung. Eine Möglichkeit ist die Berücksichtigung von eingesparten Emissionen von E-Fahrzeugen.
Aus diesem Grund gewinnt die Möglichkeit des Quotenhandels und damit die Quotenerfüllung über Dritte zunehmend an Bedeutung.