Glasfaserausbau in Wipperfürth - Wasserfuhr

Durchfahrt Ortschaft Wasserfuhr gesperrt für Arbeiten am turboschnellen Internet

Ab Donnerstag (03. Dezember) werden Arbeiten von der Bergischen Energie- und Wasser-GmbH (BEW) für das schnelle Internet in der Ortschaft Wipperfürth-Wasserfuhr durchgeführt. Auf einer Strecke von rund 400 Metern vom Ortseingang (Haus Koppelberg) bis zum Ortsausgang werden Leerrohre für Glasfasern neben der Fahrbahn verlegt. Die Arbeiten werden voraussichtlich bis Ende Dezember andauern. Während dieser Zeit ist die Ortschaft für den Durchgangsverkehr gesperrt. Eine Umleitung über Dörpinghausen ist ausgeschildert.

Für Störungen bittet die BEW um Verständnis.

Informationen zum Förderprojekt Glasfaser in den Städten Hückeswagen und Wipperfürth sind online abrufbar unter www.bergische-energie.de/glasfaser. Fragen beantwortet die BEW auch gerne telefonisch unter 02267 686-400.

Bergische Energie- und Wasser-GmbH
Mit rund 134 Mitarbeitern sorgt die Bergische Energie- und Wasser-GmbH (BEW) für die sichere Versorgung der rund 92.500 Einwohner von Hückeswagen, Kürten, Wermelskirchen und Wipperfürth mit Strom, Gas und Trinkwasser. Zudem gestaltet sie die Energiewende in der Region aktiv, unter anderem durch den Ausbau der Ladeinfrastruktur für Elektromobilität. Zu den neuen Geschäftsfeldern des Energie- und Dienstleistungsunternehmens zählt auch die Telekommunikation. Hier konzentriert sich die BEW mit ihrem Wissen und ihrer Erfahrung in komplexen Infrastrukturen auf den Auf- und Ausbau von Glasfasernetzen. Sie kooperiert dabei beim geförderten Ausbau des Breitbandnetzes in Hückeswagen und Wipperfürth mit Westenergie Breitband GmbH: Die BEW legt die Glasfaserleitung bis ins Haus (passive Infrastruktur) und Westenergie Breitband GmbH stellt die aktive Technik sowie weitere nötige Dienste für den Betrieb der Breitbandnetze bereit.
Schloss-Stadt Hückeswagen und Hansestadt Wipperfürth
Beide Städte sehen in einem leistungsfähigen Internet einen wesentlichen Faktor für Lebensqualität, Wirtschaftskraft und Regionalentwicklung. Deshalb haben sie im Rahmen der interkommunalen Zusammenarbeit den Bau eines Breitbandnetzes in Gebieten ihrer Kommunen mit einer Internet-Übertragungsgeschwindigkeit von unter 30 Megabit pro Sekunde ausgeschrieben, solche unterversorgten Gebiete werden als weiße Flecken auf der Internetlandkarte bezeichnet. Die BEW und ihr Kooperationspartner Westenergie GmbH haben das wirtschaftlichste Angebot abgegeben. Der Ausbau in weißen Flecken wird von der Bundesregierung durch das Bundesförderprogramm Breitband und vom Land Nordrhein-Westfalen gefördert. Die Glasfasernetze sind Eigentum der BEW; die Anschlussnehmer können den Anbieter von Telekommunikationsleistungen frei wählen.