BEW- Beratungsmobil kommt bei Kunden an

BEW zieht erste Bilanz – erweitertes Service-Angebot wird gut genutzt HÜCKESWAGEN/WERMELSKIRCHEN/WIPPERFÜRTH/KÜRTEN. Halt an zwölf Standorten, 253 Fahrkilometer: Das ist das wöchentliche Pensum des Beratungsmobils der BEW Bergische Energie- und Wasser-GmbH (BEW), das seit Januar 2016 im Netzgebiet unterwegs ist. Mehr als 350 Kunden und Bürger haben den erweiterten Beratungs-Service des Energiedienstleisters bisher bereits genutzt – und es werden wöchentlich mehr. So lautet die erste Zwischenbilanz der BEW zum ersten Halbjahr, die sie am Freitag (22. Juli) bekannt gegeben hat. „Unser erweitertes Dienstleistungsangebot wird von unseren Kunden gut angenommen und wir bekommen viel positive Rückmeldung für diesen Service“, freut sich Thomas Erbslöher, Abteilungsleiter Netz- und Abrechnungsservice. Zwar stelle er fest, dass einige Standorte wie Dabringhausen und der Marktplatz in Wipperfürth deutlich mehr Zulauf haben als andere. Aber auch an den weniger frequentierten Standorten würden jede Woche Kunden zum Beratungsmobil kommen, um sich zu informieren. Genau das war das Ansinnen von Jens Langner, Geschäftsführer der BEW: „Wir möchten unsere Kunden persönlich freundlich und kompetent bedienen. Deshalb kommen wir ihnen auch räumlich entgegen und fahren in die entlegeneren Orte unseres Gebiets.“ Für ihn hat Kundenzufriedenheit höchste Priorität. Die Kundenberater, die mit dem Beratungsmobil unterwegs sind, geben Antworten auf alle Fragen rund um das Thema Energie sowie zu Abrechnungen, Produkten und Verträgen. Michel Jaborek ist einer von ihnen. Er berichtet hierzu: „Vor allem die Tarifberatung und Fragen zur Abrechnung stehen häufig im Mittelpunkt der Gespräche im Beratungsmobil.“ Sehr angenehm sei seiner Erfahrung nach für Kunden, dass er und seine Kolleginnen und Kollegen die Fragen sofort beantworten und direkt eine passende Lösung anbieten könnten. „Wir haben auch unterwegs einen vollständig ausgestatteten Arbeitsplatz dabei“, betont er. Daneben werden aber auch immer wieder Fragestellungen zum Hausanschluss oder zu Photovoltaikanlagen beantwortet und viele andere Services angefragt. In den nächsten Monaten analysiert die BEW die Standortauslastung weiter und optimiert den Fahrplan entsprechend. Das Beratungsangebot wird unverändert bleiben, soll aber laut Thomas Erbslöher regelmäßig durch Aktionen ergänzt werden. Er sagt: „Wir sind mit dem bisherigen Zuspruch zufrieden, das Service-Angebot muss ja auch erst gelernt werden. Aber wir wollen die Attraktivität des mobilen Vor-Ort-Angebots für unsere Kunden steigern, indem wir künftig mit wechselnden Aktionen unser Beratungsmobil zum interessanten Anlaufpunkt machen.“