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Das können Sie sich sparen!

Steigen die Energiepreise, wird es Zeit, selbst aktiv zu werden, um den eigenen Verbrauch zu senken. Wie das geht? Ganz einfach mit den praktischen Alltagstipps zum Energie- und Kostensparen. Mit dem neuen KLIK Programm regen wir auch Ihr Energiebewusstsein an. Außerdem liefern wir Ihnen Wissen über nachhaltigen Strom und emissionsarmes Gas – und unterstützen Sie dabei, das Klima und Ihren Geldbeutel zu schonen.

Gegen steigende Kosten, für die Energiewende

Die Nachfrage nach Energie steigt und mit ihr steigen die Preise für Strom und Gas. Denn regionale Energie wird zunehmend global gehandelt. Und was in die wachsende Weltwirtschaft fließt, fehlt dann auf den heimischen Märkten. Für Verbraucherinnen und Verbraucher werden die Energiekosten so mehr und mehr zur Belastungsprobe. 

Als Ihr regionaler Energielieferant versorgt die BEW Sie auch weiterhin im Rahmen unseres Programms KLIK mit umweltfreundlichen Energielösungen – und mit Tipps, die Ihnen beim Energie- und Kostensparen helfen.

Klik schont Klima und Konto

Die Ursachen für die steigenden Energiekosten sind nicht etwa Maßnahmen zum Klimaschutz. Im Gegenteil: Die Energiewende ist die Lösung des Problems. Nur erneuerbare Energien haben unerschöpfliche Vorräte und garantieren bezahlbare Energiepreise für die Zukunft.

Nachhaltigkeit beginnt allerdings schon heute: Steigen Sie mit unserem Treueprogramm Klik auf emissionsarmen Naturstrom und umweltfreundlicheres Erdgas um. Zusätzlich erhalten Sie regelmäßige Bonuszahlungen und können sich mit einem besonders effizienten Energieverbrauch belohnen lassen.

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Das können Sie sich sparen!

Sie möchten noch mehr gegen horrende Energierechnungen tun? Am besten lassen sich Kosten sparen, indem Sie Energie sparen. Bereits kleine Anpassungen bringen in der Summe große Ersparnisse. 

Energiespartipps

Mit dem Strom sparen. Tipps für Elektrogeräte

Energiesparen mit Klasse

Wenn Sie Unterhaltungs- oder Haushaltselektronik kaufen, sollten Sie nicht nur auf den Preis schauen. Das EU-Energielabel verrät Ihnen, wie hoch die Energieeffizienz eines Geräts ist: Seit 2021 ist die beste Energieeffizienzklasse A, die schlechteste G. Geräte mit einer hohen Effizienzklasse kosten zwar meist etwas mehr, rentieren sich aber rasch über Ihre deutlich geringeren Betriebskosten.   


Energiefressern den Saft abdrehen

Tauschen Sie Ihre alten Haushaltsgeräte wie Waschmaschine, Kühlschrank und Co gegen moderne Modelle mit hoher Energieeffizienz aus. Die vergleichsweise günstigen Anschaffungskosten sind schnell wieder drin: Ihren Jahresverbrauch können Sie mit energiesparenden Geräten teilweise um mehr als 10 Prozent senken. 


Endlich mal richtig abschalten

Wissen Sie, wie Elektrogeräte noch mehr Strom sparen als im Stand-by-Modus? Richtig: ausgeschaltet. Der Stand-by-Betrieb ist zwar praktisch, verbraucht aber dennoch weiter Energie. Schalten Sie Ihre Geräte komplett ab, wenn Sie diese nicht benutzen. Eine Steckdosenleiste mit An/Aus-Schalter ist eine kleine Investition, die sich schnell auszahlt.


Wer helle ist, nutzt LED

Dass die LED-Glühlampe der klassischen Haushalts-Glühbirne den Rang abgelaufen hat, ist kaum verwunderlich: Die Lampen mit „Licht emittierenden Dioden“ benötigen nur ein Fünftel der Energie und halten dafür acht- bis zehnmal länger. Falls Sie also noch alte Glühbirnen nutzen, sollten Sie diese schleunigst ersetzen.

Das Energiebewusstsein isst mit. Tipps für Küchengeräte

Schalten Sie in der Küche auf Sparflamme

Kochplatten und Cerankochfelder sind so ziemlich die energieintensivsten Herdtypen. Falls Sie die Möglichkeit haben, nutzen Sie in Ihrer Küche Gas. Das ist umweltfreundlicher und energieeffizienter. Oder gehen Sie noch einen Schritt weiter: Die Energieeffizienz von Induktionsherden ist bislang ungeschlagen – und die Geräte selbst werden immer günstiger. 


Für jeden Topf den passenden Deckel

Um Wärmeenergie beim Kochen maximal effizient zu nutzen, kommt es auch aufs Kochgeschirr an. Achten Sie darauf, dass Deckel gut schließen und Böden eben sind. Außerdem sollten Pfannen und Töpfe denselben Durchmesser haben wie die Herdplatten, auf denen sie stehen.


Clevere Küchenhilfen

Nutzen Sie für bestimmte Aufgaben in der Küche spezielle Geräte: Eierkocher bereiten Ihr Frühstücksei besonders effizient zu. Kaffeemaschinen mit Thermoskanne helfen beim sparsamen Kaffeekochen. Und beim Langzeitgaren per Schnellkochtopf benötigen Sie nur die Hälfte der Zeit und zwei Drittel der Energie.


Of(f)en für energiesparendes Backen

Mit fast keinem anderen Küchengerät ist es so einfach, Energie zu sparen, wie mit dem Ofen. Verzichten Sie zum Beispiel aufs Vorheizen, backen Sie mit Umluft und öffnen Sie die Ofentür während der Nutzung nur wenn wirklich nötig. Bereiten Sie außerdem verschiedene Gerichte gleichzeitig im Ofen zu, dann setzen Sie die Wärme effizient ein.


Schluss mit Handarbeit

Geschirr per Hand statt per Maschine zu spülen, spart Energie? Weit gefehlt: Moderne Spülmaschinen benötigen zwei Drittel weniger Energie und Wasser. Wichtig ist, dass Sie Ihren Geschirrspüler effizient nutzen. Das heißt: Maschine voll beladen und lieber länger dauernde Waschprogramme mit niedriger Temperatur und Pumpenleistung wählen.


So steht Ihr Kühlschrank gut da

Ihren Kühlschrank sollten Sie an einer sonnenarmen, kühlen Stelle platzieren. Denn die Umgebungstemperatur beeinflusst den Energieverbrauch maßgeblich. Bei Stand- und Unterbaugeräten ist außerdem das Freihalten der Lüftungsgitter wichtig, damit die Abwärme optimal abgeführt wird.


Weniger ist weniger

Apropos Kühlschrank: je mehr Volumen, desto höher der Stromverbrauch – logisch. Deshalb sollte das Gerät nicht größer sein als nötig. Pro Person in Ihrem Haushalt können Sie mit 60 bis 70 Litern für den Kühlschrank und 40 bis 80 Litern für die Gefriereinheit rechnen. Und auch in Sachen Temperatur gilt es, maßvoll zu bleiben: Im Kühlschrank sind +7 °C, in der Gefriereinheit –18 °C optimal.


Ab und an abtauen

Vermeiden Sie Reif – also Vereisungen –, indem Sie den Kühlschrank immer nur möglichst kurz öffnen und Speisen gut abgedeckt einfrieren. Tauen Sie zusätzlich die Gefrierfächer sowie vereiste Türdichtungen regelmäßig ab. Kaputte Türdichtungen sollten Sie zügig ersetzen.


Kühlen mit Köpfchen

Lassen Sie die Kühlschranktür häufig lange geöffnet, weil Sie einfach nicht finden, was Sie suchen? Mit einem durchdachten Ordnungssystem im Kühl- und Gefrierschrank sparen Sie sich langes Suchen – und jede Menge Energie. Auch sollten Sie Lebensmittel nach Gebrauch zeitig wieder in den Kühlschrank zurückstellen, damit diese sich nicht zu stark aufwärmen.

Mit Energiesparen warm werden. Tipps für Heizung und Warmwasser

Rollos runter, Vorhänge zu 

Wer denkt: „Nachts muss ich die Gardinen nicht zuziehen, es ist ja sowieso dunkel“, der irrt. Rollläden, Vorhänge und Gardinen sind mehr als bloßer Sichtschutz: Sie sorgen auch dafür, dass die Wärme besser im Zimmer bleibt – nur wenn sie geschlossen sind, wohlgemerkt.


Freie Entfaltung für die Heizung

Heizkörper haben es am liebsten, wenn sie ihre Wärme richtig schön im Raum verteilen können. Abdeckungen, ungünstig stehende Möbel, zu lange Vorhänge: All das verhindert eine optimale Wärmeausbreitung. Auch Kleidung und Handtücher sollten Sie nur kurz zum Trocknen auf die Heizung legen.


Grad richtig gemütlich

Beim Heizen zählt – und zahlt – jedes Grad: Rund 6 Prozent Heizkosten können Sie mit jedem Grad Celsius weniger einsparen. In der Nacht sind 16 bis 18 Grad in den Wohnräumen zum Beispiel schon völlig ausreichend. Mit der Nachtabsenkung können Sie außerdem bei längerer Abwesenheit dafür sorgen, dass die Wohnung nicht auskühlt und trotzdem nicht zu viel Energie verfeuert wird.


Dämmen? Nicht dämlich!

Wenn kostspielig, äußerst kostensparend: Heizkessel, Warmwasserbereiter und Heizungsrohre können Sie günstig selbst dämmen. Befinden die Komponenten sich im Keller oder anderen Nicht-Wohnräumen, werden diese Räume dann nicht mehr unnötig mitgeheizt. Dämmen Sie außerdem Nischen für Ihre Heizkörper. Auch das beugt Wärmeverschwendung vor.


Nicht warten mit dem Heizungwarten

Eine Heizung in gutem Zustand spart bis zu 4 Prozent Energie. Außerdem ist so die Betriebssicherheit gewährleistet. Lassen Sie Ihre Heizung also regelmäßig von Profis durchchecken. Und am besten auch reinigen: Das erhöht ebenfalls die Effizienz und spart Energiekosten. 


Alles eine Frage der Technik

Sie können so bewusst heizen, wie Sie möchten: Wenn Ihr Heizungsmodell veraltet ist, werden die Kosten nie so richtig niedrig werden. Moderne Brennwert- und Niedertemperaturkessel benötigen hingegen bis zu 40 Prozent weniger Energie. Besonders umweltfreundlich sind Sie dabei mit Erdgas-Heizkesseln unterwegs. Diese arbeiten nämlich äußerst schadstoffarm.


Machen Sie sich richtig Luft

Ineffizienter als mit gekippten Fenstern geht es fast nicht: Frische Luft kommt dadurch kaum ins Haus, dafür eine gesalzene Heizkostenrechnung. Wer ständig das Fenster auf Kipp lässt, zahlt gerne bis zu 200 Euro mehr im Jahr. Besser beraten sind Sie mit Stoßlüften: In Heizperioden mindestens viermal täglich die Fenster für 5 Minuten komplett aufreißen – vor allem nach dem Duschen oder Kochen. Die Heizung sollten Sie dabei natürlich abdrehen.


Eine Runde Kostensparen 

Gibt es in Ihrem Haus eine Zirkulationsleitung für Warmwasser? Dann können Sie hier richtig sparen: Eine zeitgesteuerte und angemessen dimensionierte Warmwasser-Zirkulationspumpe braucht nur 10 Prozent der Energie (verglichen mit einer Zirkulationspumpe, die ständig in Betrieb ist).


Beim Duschen gehen die Kosten baden

Ein warmes Bad ist schön entspannend – zumindest, bis Sie die Rechnung dafür sehen. Bis zu dreimal mehr Energie verbraucht Baden im Vergleich zur Dusche. Eine vierköpfige Familie spart beim Duschen gut 150 Euro an Energie- und Wasserkosten. Diese können Sie um weitere 20 bis 50 Prozent reduzieren: mit Durchflussbegrenzern für Dusche und Wasserhähne.

Sauber gespart! Tipps fürs Wäschewaschen

Muss das wirklich sein?

Fragen Sie sich bei einzelnen Kleidungsstücken, ob diese in der Maschine gewaschen werden müssen. Kleinere Verschmutzungen lassen sich oft auch einfach per Hand entfernen. Stark verdreckte Wäsche dagegen können Sie einfach mit Gallseife vorbehandeln, bevor sie in die Waschmaschine wandert. 


In Maßen das Maß vollmachen

Nutzen Sie die Maximalfüllmenge Ihrer Waschmaschine komplett aus und wählen Sie – abhängig vom Grad der Verschmutzung und Typ der Textilien – das sparsamste Waschprogramm aus. Hohe Temperaturen und lange Waschgänge sind nur bei wirklich hartnäckigem Dreck notwendig.


Anschluss finden

Ein Warmwasseranschluss kann wahre Wunder wirken: Das Wasser wird dann nicht mehr in der Waschmaschine selbst erhitzt, was die Programmdauer deutlich verkürzt. Besonders bei kurzen Leitungswegen und effizienten Systemen zur Wasseraufbereitung lohnt sich ein Warmwasseranschluss – übrigens auch für den Geschirrspüler. 


Nur Waschmittel zum Zweck

Wählen Sie Waschmittel, das zu den gewaschenen Stoffen passt – der Umwelt und Ihrer Wäsche, aber auch Ihrem Energieverbrauch zuliebe. Denn so ist gewährleistet, dass der Waschgang effizient säubert und kein weiterer nötig ist. Um Natur und Geldbeutel zu schonen, sollten Sie außerdem das Waschmittel sehr präzise dosieren. 


Trocken-Wow!

Sie ahnen es vielleicht bereits: Der Wäschetrockner ist einer der größten Energiefresser im Haushalt. Sollten Sie sich dennoch gegen das klassische An-der-Luft-Trocknen entscheiden, kaufen Sie ein sparsames Gerät: Wärmepumpentrockner liegen hier weit vorne und gleichen ihre etwas höheren Anschaffungskosten schnell wieder aus.


Auch trocknen will gelernt sein

Reduzieren Sie den Energieaufwand rund ums Trocknen: Schleudern Sie Ihre Wäsche nach dem Waschen und verzichten Sie auf lange Trocknungszeiten. Bügelwäsche kann zum Beispiel restfeucht bleiben. So muss sie beim Bügeln nicht wieder angefeuchtet werden. Entfernen Sie außerdem regelmäßig Flusen und Kondenswasser aus Ihrem Trockner.

Machen statt Reden!

Die BEW liefert nicht nur grüne Energie, um unsere Region am Laufen zu halten: Wir gehen in Sachen Energiewende mit gutem Beispiel voran – und kommen dem Ziel einer nachhaltigeren Zukunft immer näher. Auf unserem Dashboard können Sie jederzeit nachverfolgen, welche Maßnahmen wir bereits in welchem Umfang umgesetzt haben.

Unser regionales Engagement

2.460 kWp

Anlagengröße auf einer Fläche von 20.000 m2 im eigenen Besitz

50

Ladepunkte versorgen E-Mobilisten mit zertifiziertem Ladestrom

2.214 MWh

erzeugen die BEW Photovoltaikanlagen – das reicht zur Belieferung für fast 1.000 Haushalte

60.000 Bienen

leben in unseren BEW Bienenstöcken und bestäuben Flora und Fauna in der Region

2,69 Hektar

Waldfläche haben wir bisher wieder aufgeforstet

151

Mitarbeitende legen sich für die Energiewende ins Zeug

Erneuerbare Energien, gefördert nach dem Erneuerbare-Energie-Gesetz

Erneuerbare Energien (Strom aus HKNR)

Kohle

Kernenergie

Erdgas

Sonstige fossilie Energieträger

Gesamtstromlieferung der BEW

Gesamtstromerzeugung in Deutschland

Woraus wir unsere Energie ziehen

38.342 Kunden

beliefern wir mit Strom

499,96 t CO2

sparen unsere Kunden mit den BEW Naturstromprodukten

15.334 Kunden

beliefern wir mit Erdgas

Von Haus aus energiesparend

Ein Haus ist mehr als die sprichwörtlichen vier Wände und das Dach über dem Kopf – es ist zentraler Lebensmittelpunkt. Reduzieren Sie Ihren „Energie-Haushalt“ durch zahlreiche Einzelmaßnahmen. Nutzen Sie also den gesamten Raum an Möglichkeiten, um Energie zu sparen.

Alle Lösungen, Angebote und Informationen rund um Ihr Zuhause finden Sie hier vereint.

Diese Themen stecken in unserem EnergiesparHaus:

  • Strom, Erdgas, Wasser
  • Glasfaser/Telekommunikation
  • Rund um die Elektromobilität
  • Dienstleistungen wie Heizungscontracting, Angebote im Bereich Photovoltaik, Energieausweis
  • Netzanschlüsse
  • Informationen zu aktuellen Förderprogrammen und zum Gebäudeenergiegesetz (GEG)
  • Energiespartipps
  • Erklärfilme zu Energie-Themen